Orthomolekulare Medizin
Dr. med. Martin Fleischhauer hat sich in Jahre 2019 zum Therapeuten für orthomolekulare Medizin ausbilden lassen.
Was ist orthomolekulare Medizin?
Der Begriff „orthomolekular“ hat seinen Ursprung in orthos (griech.) = richtig, gut und molekular (lat./franz.) = Baustein von Substanzen.
Die orthomolekulare Medizin ist eine maßgeblich von Linus Pauling beeinflusste alternativmedizinische Methode. Im Mittelpunkt steht die – teilweise hochdosierte – Verwendung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten. Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führe ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht könne durch Hinzunahme von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden.
Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren sowie weitere „Vitalstoffe“ werden als für den Körper verträglicher, risikoloser und heilsamer angesehen als körperfremde Stoffe wie Pflanzenextrakte, Heilkräuter oder synthetische Medikamente.
Mit der Orthomolekularen Medizin besteht zudem die Möglichkeit bereits bestehende Krankheiten mit höher dosierten Gaben von Vitaminen gezielt zu behandeln.
Mangelernährung trotz Wohlstandsgesellschaft
Trotz mannigfaltiger Auswahl an Nahrungsmittel und ausreichender täglicher Zufuhr von Nahrung leiden heutzutage viele Menschen an einem Nährstoffmangel.
Hauptursache für diesen Mangel sind:
- Verfremdete und konservierte Lebensmittel
- Einseitige oder ungesunde Ernährung
- erhöhter Bedarf an Nährstoffen in Zeiten intensiver Belastung durch Stress und Hektik
- unsachgemäße bzw. ungünstige Zubereitung
- übermäßiger Genuss von Alkohol, Nikotin und Kaffee
- nach Krankheiten und in der Genesungszeit
- starke Umweltbelastungen
Mehrere Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass z.B. in der Folge von Überdüngung und intensiver Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen der Vitamingehalt unserer Nahrungsmittel in den letzten 10 bis 15 Jahren
teilweise um bis zu 80% abgenommen hat. So kann es, trotz einer vermeintlich gesunden Ernährung, zu Mangelerscheinungen kommen.
Wir können diese fehlenden Nährstoffe von außen zuführen – sei es in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder in Form von Infusionen oder Injektionen. Zudem können wir die wertvollen Mikronährstoffe gezielt wie Medikamente zur Behandlung von Krankheiten verabreichen. Bei dieser Form der Therapie wird der Magen-Darm-Trakt bewusst umgangen und die wertvollen Inhaltsstoffe gelangen direkt in die Blutbahn und damit zu den Organen.
Darüber hinaus ist die Orthomolekularmedizin eine nebenwirkungsarme bis -freie Therapie.
Orthomolekulare Medizin – der Schlüssel zur Gesundheit
Orthomolekulare Medizin heißt:
- mit Mikronährstoffen die Gesundheit zu erhalten
- mit Vitaminen und Mineralstoffe leistungsfähig bleiben
- mit ärztlichen Beratung Vitalstoffe zur Heilung einsetzen
Die orthomolekulare Medizin ist ein anerkannter Arm der Medizin. Mit Ihr lassen sich tiefgreifende Wirkungen mit oft entscheidendem Einfluss auf Besserung oder Heilung des kranken Menschen erzielen.
Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne, um auch Ihnen zu zeigen wie Sie von der orthomolekularen Medizin profitieren können.